[Rezension] Black Rabbit Hall - von Eve Chase

10:37 Unknown 0 Kommentare


Inhalt:
Black Rabbit Hall ist ein altes Anwesen in Cornwall, das von einem jungen Paar entdeckt wird, das dort heiraten will. Das Haus hat eine lebendige und weitreichende Geschichte voller Geheimnisse und niemand, der es einmal besucht hat, wird gleich wieder fortgehen. In der Vergangenheit sind die Altons, vier Kinder mit ihren glücklichen Eltern jeden Sommer dort. Bis Nancy Alton stirbt und sich alles für immer verändert. 

Meine Meinung:
Ich habe das Buch erhalten, um für jellybooks meine Lesedaten zu erfassen. Dabei hatte ich dieses Buch sowieso schon länger im Auge und habe mich deswegen über dieses Angebot sehr gefreut. Man ist schon nach wenigen Seiten in die Geschichte hineinkatapultiert und ich muss sagen, ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die frühere Perspektive oder die Gegenwart besser finde. Beide beginnen sehr gefühlvoll und intim, sodass man sich mit den Charakteren schnell tief verbunden fühlt. Besonders gereizt hat mich an dem Buch jedoch der Schauplatz Cornwall. Ich würde schon immer mal gerne da hin reisen und die Landschaft und das Flair dieser Gegend kommt mir jedem Wort im Buch so gut zur Geltung. Das alte Haus konnte ich mir so gut vorstellen, als ob ich selbst darin gelebt hätte. Der Schreibstil ist enorm bildhaft, sodass man wirklich rasch in die Geschichte hinein katapultiert wird. Ich muss sagen, dass ich hier die Vergangenheit viel spannender fand wie die Gegenwart und deswegen den Perspektivenwechsel manchmal als störend empfunden habe. 

Meine Empfehlung: 
Das Buch hat zwei Erzählzeiten und ein grosses Familiengeheimnis. Es ist also genau diese besondere Sorte von historischem Roman, die ich so gerne mag. Ich habe wirklich viel Freude gehabt beim Lesen und bin mir sicher, dass es Fans von solchen historischen Romanen mit Familiengeheimnissen genau gleich gehen wird. Wer also zum Beispiel Christiane Lind gerne liest, wird auch hier Freude haben. 

Mein Highlight: 
Das war irgendwie der Name des Anwesens und vor allem die dazugehörige Erklärung. Die ist wirklich zauberhaft. Wer sie liest wird einfach schmunzeln müssen und sich wünschen, das Anwesen auch bereisen zu können. Es hat mir auf jeden Fall ein wundervolles Bild vors innere Auge gezaubert.

Das Cover: 
Ich war bei dem Cover schon länger hin- und hergerissen, war unsicher, was ich erwarten konnte, da es irgendwie so anders ist als bei den anderen Büchern, die ich aus dieser Sparte kenne. Es ist aber übrigens trotzdem toll, sodass ich es ganz gern als richtiges Buch gehabt hätte und mir vielleicht auch noch zulege.

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar? 
Nun, das ganze war ja nur ein eBook und ich habe schön fleissig meine Lesedaten an den Verlag und die Organisation gesendet. Sonst wird aber nicht viel passieren, leider. Ich würde mir das Buch gern ins Regal stellen und auf jeden Fall auch weiterempfehlen. 

Die Autorin:
Eve Chase wollte schon immer über Familien schreiben – solche, die fast untergehen aber irgendwie doch überleben – und über große, alte Häuser, in denen Familiengeheimnisse und nicht erzählte Geschichten in den bröckelnden Steinmauern weiterleben. Black Rabbit Hall ist so eine Geschichte. Eve Chase ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Oxfordshire.

Links: 

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[Rezension] Die Töchter der Tuchvilla - von Anne Jacobs

14:03 Unknown 0 Kommentare


Inhalt: 
Paul und Marie sind inzwischen zu einer Familie geworden: Sie haben Zwillinge bekommen. Allerdings hindert das nicht den ersten Weltkrieg, auch in ihren Kreisen unbarmherzig zuzuschlagen. Paul wird eingezogen, ihr Schwager fällt und schliesslich gerät Paul in Gefangenschaft. Die daheimgebliebenen Frauen, Marie und ihre Schwägerinnen Elisabeth und Kitty probieren, alles zusammenzuhalten: Die Tuchfabrik soll überleben und aus der Tuchvilla wird ein Lazarett. Ein einflussreicher Mann kommt in die Villa - und wirft ein Auge auf Marie - bis Paul ebenfalls heimkehrt.

Meine Meinung: 
Irgendwie habe ich das Buch eine Weile liegenlassen müssen. Es war so winterlich bei uns, da wollte ich nicht noch ein Winterbuch lesen. Nun, ich habe dabei wohl auch vergessen, wie toll das Buch wirklich war. Das erste habe ich nämlich regelrecht verschlungen, wenn auch nur als eBook zuerst. Jetzt war ich froh, etwas Richtiges in der Hand zu haben und habe mich sehr gefreut, in die Geschichte einzutauchen und bekannte Charaktere wieder zu treffen. Das Buch beginnt super, mit der Geburt der Zwillinge und macht damit sofort Lust auf mehr, weil man einfach mitfiebert und mittendrin ist, ehe man richtig angefangen hat. Der Schreibstil ist wieder super spannend und angenehm. Man blickt sowohl hinter die Kulissen in die Dienstbotenräume, als auch erlebt man besonders Maries Alltag und Gedanken hautnah mit. Ich habe einmal mehr gemerkt, welcher Schrecken, aber auch welcher Fasznation dieser Zeit rund um die Weltkriege innewohnt und habe mich gefreut, für einmal Mäuschen spielen zu dürfen und einen Blick in die Geschichte der Menschen von damals zu erhaschen. Die Charaktere sind authentisch, mal mehr, mal weniger sympathsich und die Spannung zwischen ihnen macht wirklich Spass als Leser.

Das Cover: 
Es ist sehr passend zu Teil eins und ich fand es auch passend zur Story, zur Epoche und zum Inhalt insgesamt. Es ist schlicht, nicht übertrieben aber meiner Meinung nach sehr schön. Ich hätte wohl auch im Laden zu diesem Buch gegriffen, wobei ich halt wegen der Kälte, die das Buch ausstrahlt, ein wenig skeptisch gewesen wäre. 

Meine Empfehlung: 
Wer sich für die Geschichte Anfangs des 20. Jahrhunderts interessiert und sowohl einen Einblick in Industrie, Dienstboten und Herrschaftshäuser möchte, der ist bei diesem Buch richtig. An die Leser von Band eins: Band zwei ist ebenso gut, wenn nicht noch besser, da man all die Leute bereits kennt.

Mein Highlight: 
Das war glaube ich, die Geburt der Zwillinge. Dass die Menschen das damals nicht wussten, bis da halt ein zweites Wesen rauskam. Das hat mich echt zum Schmunzeln angeregt. Auf jeden Fall habe ich auch Paul und Marie die Kinder einfach von Herzen gegönnt.

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar?
Nun, Band eins wartet schliesslich schon im Regal - also wird es auch dahin kommen. Wobei ich mir denken kann, dass die ganze Reihe meiner Mutter noch gut gefallen könnte. 

Die Autorin:
Anne Jacobs hat bereits unter anderen Namen und Pseudonymen Bücher, historische Romane und exotische Geschichten geschrieben. Nun erfüllt sie sich den langgehegten Traum, eine Reihe über eine Familiendynastie zu schreiben und kann dabei von A bis Z fesseln. Sie begeistert mit lebendigem Schreibstil und tollen Charakteren. Teil 1 der Tuchvilla-Serie hat schon viele Leser begeistert und auf Teil 2 und 3 sehnsüchtig warten lassen. 

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[Rezension] Die Schattenschwester - von Lucinda Riley

07:46 Unknown 0 Kommentare


Inhalt: 
Nachdem die Adoptivschwestern Ally und Maia ihre Vorfahren aufgespürt haben und dafür weit gereist sind, ist Star an der Reihe. Zum ersten Mal muss sie etwas ohne ihre Schwester Cece machen. Sie reist nach London und trifft dort auf den Buchhändler Orlando Forbes. Doch die Reise führt sie weiter nach Kent auf einen Landsitz. 
Flora MacNichol aus dem Lake District lebte um 1900 und mit ihren Tagebüchern macht sich Star auf eine Reise in die Vergangenheit zu einer äusserst spannenden Frau, die sogar den englischen König oder die Autorin Beatrix Potter treffen durfte. 

Meine Meinung: 
Ich hatte bei diesem Buch ein wenig Angst, dass es noch düsterer ist, als die Vorgänger. Diese Reihe hat ja schon sehr geheimisvoll, schwermütig und traurig begonnen und es gab für jede Protagonistin noch zusätzlich viel aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Deswegen hat mich das Wort ‚Schatten‘ noch zusätzlich ein wenig Angst haben lassen, aber da die ersten beiden Bücher mich schon richtig überzeugt hatten, war ich auch voller Vorfreude, dieses Buch nun zu lesen. Es ist schön, zwei Schwestern, die man bereits aus vergangenen Büchern kennt, wieder zu treffen, jetzt wo man mehr über sie und ihr Leben weiss. Es ist aber auch toll, die Schwestern zu sehen, die noch nicht so nah beschrieben wurden. Ich finde es schon sehr mitreissend, wie Star aus dem Schatten ihrer Schwester Cece treten muss. Das ist definitiv nicht einfach und diese Gefühle kommen unterschwellig sehr gut rüber. Aber auch die Verknüpfung mit Flora finde ich toll und natürlich passieren die Perspektivenwechsel immer dann, wenn es total spannend ist *grr*. Ich muss sagen dass ich das Buch wirklich gemocht und regelrecht mitgefiebert habe.
Was ich als Buchfreak natürlich besonders schön fand war die Buchhandlung, die ebenfalls eine Rolle spielt im Buch. Was ich eher weniger gemocht habe war der Charakter ‚Maus‘, der mir schon vom Namen her nicht richtig gepasst hat. Alles in allem ist das Buch aber eine gelungene Fortsetzung. Ich habe das Buch übrigens als Hörbuch genossen.
Noch kurz zur Erzählstimme: Wie immer eine sensationelle Leistung, die noch dazu beiträgt, dass man tiefer und tiefer in die Geschichte hineingleitet. 

Mein Highlight: 
Ich denke das ist, dass die Reise nach England geführt hat. Das ist einfach einer meiner Lieblingsschauplätze und ich kann davon nicht genug Bücher lesen oder in diesem Fall hören. Die Beschreibungen haben mich mitgenommen auf eine Reise und ich hatte manchmal Mühe, mich wieder im Alltag zurechtzufinden, weil die Autorin so spannend schreibt. 

Meine Empfehlung: 
Das Hörbuch geht auf direktem Weg zu meiner Mama. Wenn es einen grösseren Lucinda-Riley-Fan gibt als sie, dann wäre ich schon erstaunt. Ich bin mir ausserdem sicher, dass sie auch vom Schauplatz begeistert sein wird. Nun, wer England mag, wer solche Familiengeheimnisse mag und wer Lucinda Riley mag, der wird hier nicht enttäuscht werden. Wer bereits mit der Reihe angefangen hat wird merken, dass man mit jedem Band tiefer in die Geschichte hineinrutscht und dass man das Buch kaum weglegen kann. Wer es mit einer Familiengeschichte probieren möchte, der ist hier auf jeden Fall richtig, es kann auch ohne die ersten beiden Bände gelesen werde, aber mit ist natürlich cooler!

Das Cover: 
Die Bücher zeichnen sich nicht eben durch fröhliche Covergestaltungen aus, aber auch dieses hier passt in die Reihe hinein und nebeneinander werden die Bücher im Regal toll aussehen. Ich hätte wohl auch im Laden dazu gegriffen, aber eher wegen dem Namen der Autorin, da ich sonst nicht so auf solche düsteren Bilder stehe.

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar?
Ich werde irgendwann das Hardcover davon bestellen und ins Regal stellen, das Hörbuch geht an meine Mama. Danach tausche ich Hörbücher meist ein oder verschenke sie, da ich sie kaum zweimal höre.

Die Autorin:
Lucinda Riley ist eine meiner liebsten Autorinnen und so habt ihr hier auf dem Blog auch schon einige Rezis von ihr zu lesen. Sie ist aus Irland und mit Familiengeschichten aus exotischen Ländern und vergangenen Zeiten bekannt geworden. 

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[Mein Buch] Bettina Kummer

15:59 Unknown 0 Kommentare

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[Buchtrailer] Die letzte Stunde der Menschheit

12:29 Unknown 0 Kommentare



Gut gegen böse! Seit beinahe zweitausend Jahren fechten Kämpfer auf Erden mit übernatürlichen Fähigkeiten einen Krieg aus, von dem die gewöhnlichen Menschen nichts wissen. Noch nie war eine Entscheidung so nah wie heute. Gottes Seite scheint den Sieg davonzutragen, doch der Teufel hat noch einen Joker im Ärmel ...

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[Interview] Susann Zschau verlost ein Bücherpaket für euch!

15:21 Unknown 3 Kommentare


Susann Zschaus Bücher schlagen Brücken zwischen dem Alltäglichen und dem Phantastischen. Nach ersten Veröffentlichungen in Literaturmagazinen und im Selbstverlag machte sie 2008 mit ihrem Erzählband „…als mein Wahn deine Realität schluckte (3 Wege ins Chaos und wieder zurück)“ zum ersten Mal öffentlichkeitswirksam auf sich aufmerksam. Die darin enthaltenen Geschichten sind ebenso dezidierte wie pointierte Psychogramme, deren existentialistische Natur auf der einen Seite bedrückend wirkt, auf der anderen Seite aber auch immer einen schmalen Türspalt Hoffnung offenstehen lässt. Der nüchterne und doch kraftvolle Schreibstil, inspiriert von Klassikern insbesondere osteuropäischer Literatur, nimmt den Leser mit auf eine kräftezehrende, aber lohnenswerte Reise.

Drei Jahre später, im Februar 2011, veröffentlichte Susann Zschau „Fräulein Agonie erwachte, als Jüngling Kraft im Sturm erlosch“, eine ambitionierte Anthologie, die den Einfluss des Menschen auf sich, eine Umgebung und seinen Planeten von allen nur denkbaren Seiten beleuchtet. Egal ob in den Fluren einer Psychiatrie oder hinter den dünnen Wänden scheinbar harmloser Mehrfamilienhäuser, überall suchen Menschen nach Sinn, kämpfen um etwas oder leben einfach nur so vor sich hin, in Erwartung eines wie auch immer gearteten Endes. Neben einer Vielzahl ernster Themen sind in „Fräulein Agonie“ zum ersten Mal auch Anflüge von Humor und Selbstironie zu finden, ein Novum für Susann Zschaus bis dahin recht düstere Biographie.

Mit insgesamt vier Veröffentlichungen im Rücken und leidvollen Erfahrungen mit diversen Verlagshäusern beschloss Susann Zschau, dass es an der Zeit für Veränderungen und vor allem Unabhängigkeit war: Anfang 2016 gründete sie mit drei begabten Mitarbeitern das Medienunternehmen DIE BASIS Der Haus- und Hof-Verlag, in dem sie seitdem veröffentlicht und zugleich Nachwuchsautoren fördert. Dank eines innovativen Editionssystems, gestützt von einem tief verankerten Servicegedanken, möchte sie insbesondere Einsteigern und Erstautoren ein Rundum-Sorglos-Paket bieten und ein Zeichen setzen gegen Verlage, die ihre Autoren wenig bis gar nicht unterstützen.

Die jüngste Veröffentlichung, „Endstation“, Ende 2016 bereits unter dem Label DIE BASIS veröffentlicht, konzentriert sich ganz auf die bereits im vorherigen Werk präsente Alltagsbeobachtung. Inszeniert als ein 24-Stunden-Ritt durchs großstädtische U-Bahn-Netz, von morgens früh bis spät nachts, gibt das Buch insbesondere kleinen, ja fast schon banalen Gedanken Raum und führt uns anhand einer illustren Schar von ganz unterschiedlichen Personen mit ganz unterschiedlichen Gefühlswelten und Erlebnishorizonten querschnittsartig durch den gesamten Daseinskosmos des Menschen im 21. Jahrhundert.

Ich durfte mit ihr ein Interview führen und habe mich darüber sehr gefreut. 

Erzähle doch bitte in drei Sätzen, wer du bist, was du machst und wieso du schreibst.
Satz 1: Ich bin ein Mensch, der bis unter die Schädeldecke angefüllt ist mit Ideen und sie irgendwie ins Freie lassen muss, egal ob auf Papier, auf Leinwand oder ganz simpel bei Handarbeiten.
Satz 2: Momentan bin ich Verlegerin und Autorin und ja, ich kann davon leben.

Satz 3: Eigentherapie

Wie viele Prozent deiner Bücher sind autobiografisch? Welches am meisten?
In jedem meiner Bücher kann man etwas sehr Persönliches von mir finden. Allerdings verrate ich nie, welche Details bzw. Textabschnitte das sind.
Aber die meisten Infos stecken höchstwahrscheinlich im 3. Buch ( ... als mein Wahn deine Realität schluckte).


Wie lange schreibst du im Durchschnitt an einem Buch?
Das ist ganz unterschiedlich. An einem schrieb ich zum Beispiel 8 Monate, mein Letztes brauche 7 Jahre. Davon allein 3 Jahre Recherche.

Mit welchem Charakter aus deinen Büchern würdest du eine Bank überfallen?
Das ist einfach. Mit dem Charakter Paddy aus meinem letzten Buch (Endstation). All meinen anderen fiktiven Personen traue ich einfach nicht über den Weg.

Und mit welchem gerne ins Bett hüpfen?
Da würde mir nur der Erzähler mit Namen René einfallen aus dem 4. Buch (Fräulein Agonie erwachte, als Jüngling Kraft im Sturm erlosch), 10. Kapitel.

Zu welcher Uhrzeit ist der Großteil deiner Bücher entstanden?
Meine Schreib-Kernzeit liegt zwischen 23:00 Uhr und 7:00 Uhr. Alle Kanäle sind offen und ich kann alles rauslassen.

Du hast dich entschlossen, deinen eigenen Verlag, dein eigenes Label zu gründen. Was hat dich dazu bewegt und wie ist das abgelaufen?
Wie bei jedem anderen Gewerbe auch. Man ist unzufrieden mit dem Angebot, meint, man kann es verbessern, meldet sich beim Gewerbeamt und lässt alles notariell beglaubigen. Klingt erst mal einfach. Alles, was ab der Geschäftsgründung kommt, ist schon etwas kniffliger.
Man braucht Kapital, fähige Leute, Räumlichkeiten und die entsprechenden Background- Infos. Im Falle einer Verlagsgründung sind das zum Beispiel Steuerwissen, Vernetzungen mit MVB, LVB, Börsenverein, Buchhandlungen, Druckereien und vieles mehr, was ich hier gar nicht alles aufzählen kann. Selbstverständlich ist natürlich das Grundwissen. Grob gesagt: Wer noch nie beruflich mit Büchern zu tun hatte, sollte die Finger davon lassen.

Du sagst, dass du an neuen Projekten schreibst, die deutlich von deinem bisherigen Schaffen abweichen. Inwiefern? Was erwartet uns?
Es ist alles nicht mehr so ernst. Ich arbeite im Moment an drei Projekten. Es sind ein Kinderbuch, ein Märchenbuch für Erwachsene und ein humoristisches Werk. Wer meine Bücher und meine Art zu schreiben kennt, wird bestätigen können, dass das definitiv Neuland für mich ist.

Was sind das für Menschen, die deine Bücher lesen?
Da gibt es keine bestimmte Gruppe. Ich habe 19-jährige Jungs und 50-jährige Damen unter meinen Lesern. Menschen, die sich mit Problemen auseinander setzten wollen (egal ob eigene oder fremde) oder welche, die einfach nur meine eigene Art, meinen Sarkasmus oder Humor auszudrücken, genießen.

Kannst du differenzieren zwischen Verlagsinhaberin und Autorin oder fliesst das ineinander?
Je nachdem. Vom geschäftlichen Blickwinkel aus ist da ein sehr großer Unterschied. Wenn ich im Verlag sitze, berate ich, nehme Kundendaten auf, koordiniere Zahlungen, usw. Aber ich kann nur so gut beraten, da ich den Schreibtisch auch von der anderen Seite kenne, nämlich als Autorin. Ich weiß, was Kunden fürchten, sich erhoffen, welche Fragen sie wohl haben werden. Das sind dieselben, die ich auch hatte. Und da ich von der Arbeit meiner Verlagspartner überzeugt bin, publiziere ich natürlich meine eigenen Bücher bei uns. Dann aber nur als Autorin. Das heißt, dass ich zum Beispiel meinen eigenen Autorenvertrag nicht aufsetze und mir auch keine Vergünstigungen gewähre.

Wie bist du von der Arbeit für Musiklabels zum Beruf der Autorin gekommen?
Das war ganz unspektakulär. Bei den diversen Musiklabels war ich als Ghostwriter engagiert. Also schreiben. Beworben hatte ich mich, weil Musik ein großes Hobby von mir ist.

Was ist dein absoluter Wunschtraum als Autor?
Gelesen zu werden. Der Wunsch bleibt auch beständig, bei jeder neuen Publikation.

Was war dein allererster Berufswunsch als Kind?
Konditorin mit eigener Pâtisserie. Kreativität im Beruf war mir schon immer wichtiger als Gehalt, feste Arbeitszeiten oder sonstige betriebliche Vergütungen.


Was möchtest du anderen Jungautoren mit auf den Weg geben?
Nicht googeln! Nicht irre machen lassen!
Es kursieren unzählige Berichte im Internet über Autoren (von Autoren), die von Verlagen Erschreckendes berichten. Manches davon stimmt, man sollte sich aber immer seine eigene Meinung bilden. Auch wird oft darüber geschrieben, wie ein richtiger Autor zu sein hat. Wenn man an so einen Artikel gerät: Nicht beachten!
Dann, dass DKZVs alles Abzocker sind und sich nie um das Produkt kümmern. Diese Behauptung stimmt auch nur teilweise. Natürlich gibt es schwarze Schafe in der Branche. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch große, alteingesessene Verlage (will hier keine Namen nennen), die mit Autor und Werk fürchterlich umspringen. Da kommen Sachen wie Einschränkung der Rechte, Ändern ganzer Textpassagen oder anteilige Kostenberechnung auf einen zu, um nur einige Faktoren zu nennen. Bekannter Verlag ist kein Garant für Erfolg und einen guten Umgang mit dem zu publizierenden Werk.
Oder das leidige Thema mit dem Exposé. Da sagt jeder, seine Art eins zu schreiben ist die richtige. Mein Tipp wäre: Lasst euer Ziel nicht aus den Augen und geht bei Text oder Cover keine Kompromisse ein. Ansonsten tut, was ihr für das Richtige haltet. Macht einfach eure eigenen Erfahrungen. Oder ganz poetisch ausgedrückt: Hört auf euer Herz.


Welcher berühmten Person würdest du deine Bücher gerne schenken und warum?
Da fallen mir nur zwei Autoren ein, aber die sind beide leider nicht mehr am Leben. Franz Kafka würde ich meine Bücher schenken, weil mir ein Feedback von ihm wichtig wäre. Da möchte ich seine Meinung als Autor. Nikolai W. Gogol würde ich meine Bücher schenken, weil ich schon immer ein großer Fan von ihm war.

Wem hast du zu allererst von deiner Schreibtätigkeit erzählt?
Einem Freund, der mit mir bei einem Musikverlag gearbeitet hat. Allerdings erst ab dem dritten Buch. Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich habe das nie an die große Glocke gehängt, weil ich das nicht als so wichtig empfand.

Was pusht dich am meisten während dem Schreiben?
Schlaflosigkeit. 

Ihr könnt ein grosses Buchpaket gewinnen, in dem ein Hardcover, ein Taschenbuch, zwei Kurzgeschichten und ein Mängelexemplar enthalten sind. Ich habe das vergangene Woche bereits auf Instagram angekündigt und danke hiermit noch einmal der Autorin für ihre Grosszügigkeit. 
Was ihr dafür tun müsst:
1. Kommentiert hier unter dem Beitrag mit eurer Mailadresse und einem kurzen Feedback zum Interview. (1 Los)
2. Teilt das Gewinnspiel auf euren sozialen Kanälen oder eurem Blog (bitte Links ebenfalls als Kommentar hinterlassen) (Für jeden Share ein weiteres Los)
3. Ausgelost wird am 3. April, teilgenommen werden kann bis am 2. April um 23.59 Uhr

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[Rezension] Panodra - von Eva Siegmund

09:43 Unknown 2 Kommentare


Inhalt: 
Zwei völlig fremde Mädchen treffen im Büro eines Anwalts aufeinander. Und sie sehen absolut identisch aus. Dabei erfahren die normale Sophie und Liz aus gutem Hause, dass ihr gemeinsamer Vater soeben gestorben ist - im Gefängnis. Dort sass er wegen des Mordes an der Mutter der Mädchen. Diese hatten bislang geglaubt, die Leute bei denen sie lebten, seien ihre Familien, mit denen sie mehr oder weniger zufrieden waren. Merkwürdige Vorfälle häufen sich und die Schwestern haben langsam den Verdacht, dass all dies mit ihren Ports im Kopf zu tun hat. Diese sind wie ein Smartphone, nur können sie sogar auf Träume zugreifen und diese verändern und beeinflussen. 

Meine Meinung: 
Ich habe mir dieses Buch von meinem Weihnachtsgeld gegönnt und in meinem Lesefluss Anfang des Jahres regelrecht verschlungen. Es passt wirklich toll in die heutige Zeit, die Parallelen waren so erschreckend, dass ich es manchmal kaum weglegen konnte und zudem manchmal kaum mehr einschlafen konnte nach dem lesen. Es hat mich wirklich dazu angeregt, mir Gedanken darüber zu machen, was ich eigentlich vom Leben will und erwarte. Der Schreibstil fesselt schon auf der ersten Seite und macht Lust auf mehr und mehr. Die Charaktere sind anfangs sehr klischeehaft, verschwimmen dann aber mehr und mehr zu realistischen Personen, die man ins Herz schliessen kann. Übrigens ist die Story was ganz anderes, als man hinter dem wundervollen Cover vermuten würde. Die Spannung ist durchwegs sehr hoch, weshalb ich das Buch auch an solche Menschen empfehle, die vielleicht von dem Cover eher abgeschreckt wären. Es lohnt sich definitiv. 

Mein Highlight: 
Das war irgendwie schon ganz am Anfang. Ich habe ewig keine Zwillings-Story mehr gelesen und hatte dabei viel Spass. Ich würde sagen es ist sogar meine erste Zwillings-Story, seit ich aus dem Kinderbuch-Alter raus bin und es hat wirklich gut getan. Ich kann sie durchwegs empfehlen, da sie gut zur Story passt, ohne zu sehr im Vordergrund zu stehen. 

Meine Empfehlung: 
Dies ist definitiv nicht nur ein Jugendbuch, sondern eignet sich auch für Erwachsene Leser. Es regt ausserdem ziemlich zum Nachdenken an. Ich habe mir vorgestellt, wie es wäre, wenn die Zeit tatsächlich so eine Welt aus der unseren machen würde. Dabei habe ich mich allerdings keineswegs wohl gefühlt. 

Das Cover: 
Dies war für mich wohl ausschlaggebend beim Kauf des Buches. Es ist wunderschön und genau in dem Stil, den ich liebe. Wahrscheinlich hätte ich am liebsten nur solche Bücher. Ganz passend zum Inhalt ist es nicht, aber ich fand es nicht schlimm, weil ich den Inhalt unabhängig vom Cover auch gemocht habe. 

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar? 
Das bleibt schön im Regal. Von mir aus werde ich es ab und an ausleihen, aber das ist auch schon alles. Es ist so schön und hat ausserdem so viel Freude gemacht beim Lesen, dass ich es nicht wieder weggeben werde.

Die Autorin: 
Das erste, was ich über die Autorin weiss ist, dass sie stets meine Posts zum Buch auf Instagram geliked oder sogar kommentiert hat. Das freut eine Buchbloggerin immer am meisten, deswegen ist diese Rezension auch ein wenig für sie. Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin mit ihrem Mann in Barcelona.

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Angestellt und selbständig

11:48 Unknown 0 Kommentare

Ich habe immer wieder Bestellungen von Kunden, die froh sind, nicht noch einmal zu mir ins Fotostudio zu fahren, sondern denen mein Wohnort oder der Ort wo meine Festanstellung liegt, einfach näher sind. So habe ich bisher jedes Mal im Büro angekündigt, an welchem Tag jemand vorbeikommt, damit sie nicht verwundert sind, wenn ich am Schalter verlangt werde. Das mache ich auch so, wenn firmeninterne Kunden mit mir einen Termin ausmachen. Nun gut, da habe ich dann eines Tages zu hören bekommen, dass es den Bossen nicht passt, wenn während der Arbeitszeit Kunden von mir Ware abholen. Eine Sache von fünf Minuten, da ich mit diesen Leuten eigentlich nicht noch grossartig quatsche. Nun gut. Schade, aber leider bestimme da nicht ich. Ja wie geht man am Besten vor, wenn die Vorgesetzten die Selbständigkeit nicht unterstützen oder sogar sabotieren, auch wenn man dem Hauptjob damit nicht konkurriert?

In meinem speziellen Fall ist es so, dass ich seit fünf Jahren ein eigenes Fotostudio habe und nun mein Chef plötzlich auf die Idee kommt, im Keller der Firma ebenfalls eines aufzubauen und mich dort einzusetzen, obwohl ich eigentlich als Mediengestalterin eingestellt bin. Soweit so gut, solange sich die Sujets in meinen Augen nicht konkurrieren, kann ich das mitmachen, ansonsten müsste ich mich nach einer anderen Lösung umschauen. Doch was kann ich tun, wenn meine Bosse und meine Selbständigkeit sich irgendwie nicht zu verstehen scheinen?

Die Mittagspause
Ich nutze oft die Pause um meinen Kunden zu antworten und sie zurückzurufen oder Bestellungen zu bearbeiten. Diese gute Stunde lüftet dann auch den Kopf und ich bin am Nachmittag wieder fit, um mich mit der eigentlichen Arbeit zu beschäftigen. Dies funktioniert so lange, wie ich Freude an dem habe, was ich tue und es nicht als Arbeit ansehe. Vergesst nicht, etwas zu essen und eurem Körper eine Pause zu gönnen. Sonst steht ihr bald vor einem Burnout und habt keine Kraft mehr, weder für Job noch für Selbständigkeit.

Arbeitszeit ist tabu
Es gibt Arbeitgeber, die wirklich entgegenkommend sind und wenn keine Arbeit am Platz liegt auch dulden, dass man sich mit privaten Projekten beschäftigt. Doch die meisten sehen das enger und wollen, dass während die Uhr läuft auch etwas für die Firma getan wird. Herumsitzen ist da lieber gesehen als die Zeit produktiv anderweitig zu nutzen. Sollte es also mal vorkommen dass ich etwas für die Selbständigkeit machen muss, stoppe ich die Uhr und schalte sie erst wieder ein, wenn ich firmenintern arbeite.

Arbeitsgeräte sind tabu
Ich habe meist mein MacBook dabei, weil es einfach nicht gern gesehen wird, wenn Firmengeräte oder Programme genutzt werden, um etwas anderes als die vorgegebene Arbeit zu erledigen. Deswegen arbeite ich in der Pause an meinem MacBook, das auch gut in die Handtasche passt.

Konkurrenzverbot
Ich habe es schon in der Einleitung erwähnt: Dem Arbeitgeber zu konkurrieren ist nicht erlaubt und in den meisten Arbeitsverträgen sogar festgehalten. Solltet ihr beispielsweise für ein Reinigungsunternehmen arbeiten, ist es nicht erlaubt, privat in derselben Region putzen zu gehen. Haltet euch daran, denn sonst könnt ihr nicht nur den Job verlieren, sondern auch euer neu aufgebautes Unternehmen kann daran Schaden nehmen.
Grundsätzlich klingt es eher mühsam, besonders wenn sich der Arbeitgeber quer stellt. Doch eine Festanstellung nebst der Selbständigkeit zu behalten, hat den Vorteil, ein fixes Einkommen zu behalten, in einem Team weiterhin integriert zu sein und gleichzeitig auch einen Ausgleich in der selbstbestimmten Arbeit, in der mehr Leistung automatisch mehr Geld heisst, zu finden. Die Balance zu halten ist hingegen alles andere als leicht.


Wie macht ihr das? Seid ihr nur angestellt oder nur selbständig? Hattet ihr auch schon Berührungspunkte mit Arbeitgebern, wegen eurer selbständigen Arbeit? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen. Hättet ihr gerne einige Tipps um Festanstellung und Selbständigkeit ideal zu verbinden?

UPDATE: Inzwischen habe ich meinen Job gekündigt und bin nur noch selbständig. Was soll ich sagen? Ich liebe es! Nie mehr Drama!

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[Rezension] Die Blüten-Trilogie - von Nora Roberts

10:13 Unknown 0 Kommentare


Inhalt:
Die Brüder Montgomery, Owen, Beckett und Ryder möchten mit ihrer Mutter Justine das historische Hotel in Boonsboro übernehmen und in ein heimeliges Inn verwandeln. Dabei trifft Beckett auf seine Jugendliebe Clare, Owen auf Avery und Ryder auf die neue Direktorin, Hope. Die Magie der Liebe beginnt zu wirken, unterstützt von guten Geistern und plötzlich steht nicht mehr das Hotel im Zentrum. Der Schauplatz der Bücher ist das eigene Hotel von Autorin Nora Roberts.

Meine Meinung: 
Ich habe dieses Hörbuch von Nora Roberts angefragt, weil ich es toll finde, gleich eine ganze Trilogie zu haben, anstatt immer wieder den nächsten Band beschaffen zu müssen oder warten zu müssen, bis der überhaupt erscheint.
Dennoch bin ich jetzt lange am Überlegen gewesen, wie ich dieses Hörbuch am besten rezensiere, da es sich ja eigentlich um drei Bücher handelt.
Das Besondere daran ist, dass sich diese Geschichte in Nora Roberts eigenem Hotel abspielt. Es geht um drei Brüder, die gemeinsam mit ihrer Mutter aus dem Hotel ein modernes Inn machen möchten. Dabei treffen nicht nur ihre verschiedenen Charaktere aufeinander, sondern sie müssen sich auch mit der Liebe auseinandersetzen. Owen, Beckett und Ryder unterscheiden sich wirklich gut voneinander und ergänzen sich dennoch. Einmal mehr ist es Nora Roberts gelungen, lebendige Charaktere zu erschaffen und den Leser an einen speziellen Schauplatz zu entführen. Ich wäre am liebsten gleich selbst nach Boonsboro gezogen um das Hotel und die Leute dort zu besuchen.
Was übrigens auch noch zu sagen ist, ist dass der Preis für drei Hörbücher einfach unschlagbar ist und dass man kaum aufhören kann, dem Vorleser zu zuhören, sodass man gern die ganze Nacht damit verbringen kann.
Die Geschichten gleichen sich zwar ein wenig, sodass die erste die Spannendste ist und das nachher ein wenig abflaut, aber es gibt immer wieder neue Highlights, so zum Beispiel wie sich ein Jungeselle auf drei Kinder einlässt oder auch das Thema Geister, das hin und wieder ein wenig angeschnitten wird. Das ist echt geschickt gelöst.

Mein Highlight: 
Das war das Hotel. Es ist schon speziell zu wissen, dass die Autorin dafür ihr eigenes als Vorbild genommen hat, aber auch so hat es mich in den Fingern gejuckt, selbst eines zu restaurieren und eröffnen. Immerhin ist mein Mann ein guter Koch, also bin ich nicht komplett irre so etwas zu schreiben :)

Meine Empfehlung: 
Ich habe das Hörbuch sofort an meine Mama weitergegeben, die davon auch ganz begeistert war. Es ist etwas für Menschen, die noch an die Liebe glauben, die romantische Geschichte mit prickelnden Stellen mögen und die Nora Roberts’ bisherige Geschichten zu schätzen gewusst haben. 

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar? 
Wenn meine Mama fertig ist, werde ich dieses Hörbuch eintauschen oder verschenken, da ich sie kaum behalte und jemals wieder höre. Ich finde dass sie auch nicht so schön im Regal aussehen wie gedruckte Bücher.

Das Cover: 
Die Bücher haben in den Printausgaben alle drei sehr schöne Cover, die gut zu den jeweiligen, blumigen Titeln passen. Beim Hörbuch wurde dieser Stil wieder aufgenommen, wobei ich ihn fast ein wenig langweilig finde. Bei den Büchern ist das ein wenig besser gelungen, wobei die Geschichte eigentlich um drei Männer geht und es mir deswegen ein wenig schwerfällt, zu verstehen warum es Blumen sind, die die Autorin gewählt hat.

Die Autorin: 
Durch einen Blizzard entdeckte Nora Roberts ihre Leidenschaft fürs Schreiben: Tagelang fesselte sie 1979 ein eisiger Schneesturm in ihrer Heimat Maryland ans Haus. Um sich zu beschäftigen, schrieb sie ihren ersten Roman. Zum Glück – denn inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.
Unter dem Namen J.D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.

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[Gastrezension] The Curse - Vanoras Fluch - von Emily Bold

15:33 Unknown 0 Kommentare


„The Curse - Vanoras Fluch“ von Emily Bold ist der erste Teil einer Trilogie.

Nach dem Tot ihrer Großmutter findet Samantha auf dem Dachboden ein Amulett. Dieses trägt sie nun als ein Erinnerungsstück. Als sie auf einen Schüleraustausch nach Schottland geschickt wird, fängt das Amulett an zu glühen und sie bekommt merwürdige Träume. Dann taucht auch noch Payton auf. Dieser ist in irgendetwas verstrickt.

Samantha, kurz Sam, ist 17 Jahre alt und wohnt in den USA. Sie hat ein typisches Leben eines Teeanagers. Schlechte Noten, eine beste Freundin, Jungs, Liebe, … Dennoch ist Sam sehr bodenständig, was ihr oft zu Gute kommt. Die Fahrt nach Schottland kommt ihr sehr gelegen, denn so kann sie ihre Noten aufbessern und ihrer nervigen Cousine aus dem Weg gehen.

Die Charaktere sind auch typisch für ein Jugendbuch. Kim, Sams beste Freundin, fände es richtig gut, wenn Sam sich in den besten Freund ihres Schwarms verlieben würde. Sie ist generell etwas kitschig. Dann ist da Payton, der sehr undurchschaubar wirkt und zu gleich richtig zum Dahinschmelzen ist. Jeder kann so seinen Lieblingscharakter finden. Wobei die Charaktere aber auch noch ausbaiufähig sind. Mal sehen wie sie sich noch entwickeln.

Die Geschichte spielt am Anfang in den USA. Durch den Schüleraustausch ist das Augenmerk aber auf Schottland gelegt worden. Emily Bold versteht es die Geschichte und Mythen von Schottland in die Geschichte Paranormal Romance einzubinden. So entsteht ein toller Mix.

Die Story selbst lässt sich gut lesen und flüßig lesen. Da sie viel aus Sams Sicht geschrieben ist, kann man sich gut in sie hinein versetzten, ihre Gefühle verstehen und mit ihr mit fühlen. So ist man als Leser schnell mitten in dieser Liebesgeschichte.
Der Fluch und seine Auswirkungen Sorgen für Spannung. Es ist aber auch romantisch und witzig. Hinzukommt das die Autorin Schottland wunderbar beschreibt und man selbst das Gefühl hat dort zu sein.

Ein kleines Manko hingegen ist, dass es einige Sichtwechsel gibt. Man bekommt zwar so einen tollen Einblick in die Charaktere, aber es kann auch etwas verwirrend sein. Man muss sich zumindest erstmal zurecht finden.

Das Buch hat mittlerweile glaube ich das dritte Cover. Ich habe es damals in der Summeredition gekauft. Es ist in türkisgrün gehalten. Im Vordergrund sieht man ein Schloss, welches typisch für Schottland ist. Am Himmel findet man sehr große Pusteblumen.


Genau wegen dem Cover ist es mir damals aufgefallen! Da dachte ich mir „Hey das musst du haben!!“ Ja und da ich ja seit Diana Gabaldon hin und weg von Schottland war, kam eins zum anderen. Doch landete es dann auf meinem SuB.
Es hat mich echt positiv überrascht. Zum einen konnte ich wieder Schottland „erleben“ und zum anderen hat mich der Schreibstil einfach gefangen genommen. Ich habe mitgefiebert und Sams Liebe zu Payton mitgefühlt. An manchen Stellen waren mir die Charaktere etwas zu schwach, aber vielleicht kommt das ja noch. Ja und die Sichtwechsel ssind ja nicht so meins. Damit musste ich erst einmal kämpfen.


Deswegen gibt es von mir 4 von 5 Wölfen!

Die Rezension ist von Melanie von Chias Bücherecke. Hier erreicht ihr ihren Blog. Sie hat einen sehr ähnlichen Lesegeschmack wie ich, also werdet ihr ihren Blog garantiert mögen, wenn ihr hier mitlest. Es lohnt sich definitiv, da vorbeizuschauen. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Gastrezension. 

Hier kannst du das Buch bestellen.

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[Mein Buch] Gerwine Ogbuagu

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[Rezension] Harry Potter und die Kammer des Schreckens - von J.K. Rowling

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Inhalt:
Harry Potter kommt schon ins zweite Schuljahr auf Hogwarts. Doch die Aufregungen beginnen diesmal schon in den Sommerferien, nachdem Harry lange Zeit geglaubt hat, dass seine Freunde ihn vergessen haben. Doch dem ist nicht so und Harry macht die Bekanntschaft von Dobby, einem ziemlich schrägen Hauselfen. Bald häufen sich die seltsamen Eriegnisse in Hogwarts, Mitschüler werden versteinert und die ganze Schule ist auf der Suche nach dem Erben Slytherins - bis der Verdacht auf Harry fällt. Wie kann er beweisen, dass es nicht so ist und erst noch verhindern, dass Schlimmeres passiert?

Meine Meinung:
Ich fand ja schon Band eins richtig toll zum Lesen und bisher ist der Schreibstil noch nicht allzu sehr mit Harry ‚gewachsen‘, er ist ja erst 12. Also ist das Buch weiterhin leichte Kost, die sich schnell und gut liest und viel Spass macht. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, sehr spannend und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Falsche Fährten lenken einen oft ab, man weiss genau wie die Protagonisten also lange nicht, was tatsächlich Sache ist. Natürlich ist es dann fast ein wenig schade, die Filme zu kennen. Wieder kann man auch als Leser einige Unterrichtsstunden miterleben, wobei ich es fast ein wenig schade fand, wie sehr Gilderoy Lockhart ins Zentrum gerückt wird. Er ist noch dümmer, als man nach den Filmen denken mag und einige Episoden kommen dazu, die ich einfach zum Schreien fand. 

Mein Highlight: Das ist die Autogrammkarten-Episode. Sie kam so nicht im Film vor und ich fand sie gleichzeitig mega nervig und mega witzig. Potterheads werden jetzt wissen, was ich meine, den anderen möchte ich natürlich keinen Spoiler auftischen und einfach betonen, dass es sich nur schon deswegen lohnt, dieses Buch zu lesen. 

Meine Empfehlung: Wer Band eins gemocht hat, wird auch band zwei mögen. Ich würde nicht empfehlen, hier einzusteigen, denke aber dass man ab Harrys Alter (12 in diesem Buch) mitlesen kann und mit der Reihe wachsen kann. Aber auch Erwachsene werden sich hier unterhalten fühlen. Denke jedenfalls ich und hoffe ich bin nicht zu kindisch. 

Das Cover: Nein, die deutsche Version besitzt keine schönen Cover. Schade, schade. Eines Tages wird es vielleicht eine schöne Neuauflage geben aber ich habe mich hier schon als Kind gegruselt.

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar: Genau genommen ist das nicht mein Exemplar, sondern ich habe es bei meiner Nachbarin stibitzt, während sie auf Weltreise ist und ich ihre Katzen versorge. Den Tausch finde ich relativ fair und ich werde es wieder an seinen Platz zurückstellen und vielleicht gleichzeitig den nächsten Band mitnehmen. 

Die Autorin:

J.K. Rowling ist auch Nicht-Potter-Freaks ein Begriff, einfach weil sie angeblich reicher als die Queen ist und inzwischen sogar schon unter diversen Pseudonymen Bestseller gelandet hat. Ich denke um sie kommt man nicht herum. 

Links:

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Werdet selbständig Frauen!

09:25 Unknown 1 Kommentare


Wie ihr schon mehrmals aus meinen Posts herauslesen konntet, bin  ich nicht allzu gut geeignet für ein 08/15-Leben im Büro. Ich habe Mediengestalterin gelernt und mag meinen Beruf eigentlich auch total gerne. Doch das ständige im-Büro-sein und der fehlende Kundenkontakt, haben mich dazu gebracht, mir etwas anderes für mein Leben zu wünschen. Weitere Gründe waren nicht allzu erträgliche Chefs, aber auch die starren Arbeitszeiten und das falsche Umfeld. Wenn ich manchmal im Homeoffice arbeiten konnte, fiel mir sofort auf, wie viel produktiver ich wurde, sobald ich ungestört war. Wieso also nicht auf selbständiger Basis arbeiten, wenn mich das so viel gelassener, glücklicher und produktiver machte? Ich entschloss mich schliesslich zu diesem Schritt und möchte euch in Folge einige Punkte aufzählen, die dafür sprechen, dass auch ihr diesen Schritt wagen könnt. Ich habe bereits vor einigen Wochen darüber geschrieben, dass ich auch mit meinem Blog ein wenig Geld verdienen kann. Hier könnt ihr das noch einmal nachlesen.

Wir Frauen können alles schaffen:
Meist ist es die weibliche Hälfte einer Familie, die nebst dem Beruf oder der Ausbildung auch noch einen Haushalt schmeissen. Dabei ist es echt von Vorteil, sich die Zeit selber einzuteilen, denn wenn die neue Spülmaschine geliefert wird oder der Maler vorbeikommt, muss man meist total jonglieren, um von der Arbeitsstelle wegzukommen, oder den Schlüssel bei irgendeinem Nachbarn deponieren. Dabei wäre es doch viel einfacher, diese Sache selber zu erledigen und dafür halt am Abend, wenn die Kids schon im Bett sind noch zwei Stunden ungestört zu arbeiten. Dabei kommt uns Frauen zu Gute, dass wir nicht einfach aufgeben, wenn die Arbeitsbelastung mal sehr hoch ist oder unsere Pläne nicht auf Anhieb funktionieren.

Es ist Zeit für ein bisschen Unabhängigkeit:
Natürlich ist es schwer, sich einen Kundenstamm aufzubauen und am Anfang nimmt man jeden Auftrag, den man kriegen kann. Doch man kann selber offerieren, wie lange man für einen Auftrag benötigt und später, wenn man saubere Arbeit abliefert, auch auswählen für wen man arbeitet und in welche Richtung man geht. Ich habe eine ganze Weile allgemein als Fotografin gearbeitet, bevor ich mich auf die Baby- und Kinderfotografie spezialisiert habe und auch genügend Aufträge in diesem Segment hereinholen konnte.

Vernetzen? Längst erledigt.
Frauen sind gut darin, mit ihren Mitmenschen in Kontakt zu kommen und vor allem zu bleiben. Sie schätzen auch eine kleine Textmessage und Freundschaften können innig bleiben, auch wenn man sich nur alle paar Monate sieht. Deswegen empfehlen Frauen ihre Geschlechtsgenossinnen auch weiter, auch wenn sie diese nur sporadisch sehen. Und wenn man dann wie ich als Zielgruppe eindeutig Frauen hat (Mütter), dann funktioniert dort die Mund-zu-Mund-Propaganda noch besser als sonst irgendwo.

In der Theorie kannst du reich werden:
Wer selbständig arbeitet, kann 100% des Geldes, das er verdient behalten und muss nur die eigenen Ausgaben bestreiten. Zwar ist man Sachbearbeiter, Marketingchef, Erfinder, Produzent und Verkäufer in einem, doch man muss auch nicht die Löhne für diese Posten mit der eigenen Arbeit mitfinanzieren. Wer mehr arbeitet, verdient auch mehr und so bestimmt man selber die Balance zwischen Lebensqualität und Reichtum.

Ansehen und Lob gebührt nur dir:
Wie oft schon habe ich eine Gestaltung entworfen und schlussendlich stand im fertigen Produkt bloss der Name der Firma oder noch schlimmer der Name des Vorgesetzten. So etwas passiert mit Garantie nicht mehr, denn wer selbständig arbeitet steht mit seinem Namen für Qualität und Erfolg des eigenen Produktes oder der eigenen Dienstleistung und erhält dementsprechend auch Lob und Anerkennung für das, was er geleistet hat.

Arbeitet jemand von euch selbständig? Wie sind eure Erfahrungen? Was möchtet ihr niemals mehr missen? Oder – was hält euch noch davon ab, selbständig zu arbeiten?

Viele von euch fragen mich, wie ich denn nun mein Geld verdiene. Ich muss sagen, dass bei mir keineswegs alles reibungslos ablief, nachdem ich meinen Job gekündigt hatte. Wenn euch solche Beiträge zwischen den ganzen Buchposts interessieren, dann werde ich gerne mehr von meinem Leben als Selbständige erzählen. 

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Buchzitat des Monats

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[Rezension] Dein Leuchten - von Jay Asher

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Inhalt:
Sierra reist jedes Jahr nach Thanksgiving mit ihrer Familie von Oregon nach Kalifornien um die Weihnachtsbäume von ihrer Familienfarm zu verkaufen. Sie muss jeweils ihr gesamtes Leben, Schule, Freundinnen und Zuhause zurücklassen. Dafür hat sie einen Wohnwagen, eine Winterfreundin und eine Menge Weihnachtszauber um sich herum. Dieses Jahr ist alles anders. Alles könnte zum letzten Mal passieren und doch geschieht etwas Unerwartetes, Neues. Sie lernt jemanden kennen. Caleb ist ein Geächteter, um den sich eine Menge böser Gerüchte ranken, die Sierras Herz dennoch nicht davor bewahren, sich zu verlieben. 

Meine Meinung:
Ich habe vor Weihnachten gesehen, wie sehr dieses Buch gehypt wurde, besonders auf Instagram hat jeder meiner liebsten Accounts ein Bild davon gepostet, sodass ich mir fast sicher war, es ebenfalls lesen zu müssen. Schliesslich habe ich es per Zufall beim Bloggerportal entdeckt und sogleich mein Glück probiert, auch wenn ich fast sicher war, dass alle Exemplare vergeben sind. Nun und der Schreibstil hat mich tatsächlich auf Anhieb in seinen Bann gezogen. ‚Dein Leuchten‘ ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die es vermag, dem Leser das Herz zu erwärmen. Ich fand es fast schade, erst im Januar darauf gestossen zu sein und werde mit Sicherheit zur nächsten Weihnacht damit jemandem eine Freude machen. Es hat mich sehr fasziniert und war locker, flockig geschrieben, aber dennoch sehr berührend. Gegen Ende musste ich fast mit den Tränen kämpfen, weil es einfach schön und gleichzeitig traurig war. Das Buch hat seinen Hype definitiv verdient.

Mein Highlight:
Das ist das Thema ‚Vorurteile‘. Bitte hört auf damit, anderen, fremden Menschen gegenüber Vorurteile zu haben. Dieses Buch beweist, dass jeder Mensch verdient hat, dass man ihn respektiert und kennenlernt, bevor man über ihn urteilt. Wie viel Schaden ein Gerücht anrichten kann, habe ich erst mit dieser Geschichte wirklich verstanden. 

Meine Empfehlung:
Dieses Buch sollten einfach alle Menschen lesen und zwar am Besten in der Weihnachtszeit. Wer noch nicht in Stimmung ist, der sollte jetzt losgehen und einen Weihnachtsbaum kaufen. Tut mir echt leid, dass Weihnachten schon so lange her ist, denn ich hatte definitiv Bock. Wahrscheinlich werde ich rausgehen und eine Tanne pflanzen. Gebt dieses Licht weiter, auch jetzt wo der Frühling kommt. Tut es und spürt selber, wie gut es sich anfühlt.

Das Cover:
Ich fand das Cover schon beim ersten Mal, wo ich es auf Instagram entdeckt hatte, richtig schön. Es ist in zarten, violett und lila und pinktönen und hat noch ein bisschen Blau darin. Irgendwie ist es ein Weihnachtliches Cover und auch die Schrift ist ganz und gar nicht 0815. Es bleibt auf jeden Fall in meinem Regal, das ich wohl bald vergrössern muss, wenn ich da jemals noch eine Chance haben will, meine Sammlung noch mehr zu erweitern.

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar?
Dieses bekommt jetzt erst Mal ‚Sommerurlaub‘. Im Herbst werde ich es herausholen und an all meine Liebsten verleihen und sie zwingen, es noch vor Weihnachten zu lesen. 

Der Autor:
Ich war übrigens ein wenig erstaunt, dass ein Mann ein solch schönes Buch schreiben kann. Allerdings habe ich ja bei Guillaume Musso auch schon erkannt, wie gut er ist. Sein erstes Buch ‚Tote Mädchen lügen nicht‘, will ich auch unbedingt noch lesen. Er ist übrigens Kalifornier und verliess die Uni ein Jahr vor dem Abschluss - um zu schreiben. Gute Wahl Jay!

Links:
Hier kommt ihr zum cbt-Verlag, der das Buch herausgegeben hat.

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[Mein Buch] Katharina Münz

08:38 Unknown 0 Kommentare


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[Rezension] Die sieben Königslande von Westeros - von Daniel Bettridge

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Inhalt: 
Spätestens seit dem Serien-Hit, ist jedem klar, was Westeros ist. Hier kommt nun der Reiseführer dazu, der einen davor bewahren soll, auf Reisen durch Westeros allzu schnell den Kopf zu verlieren.

Meine Meinung: 
Ich bin ja ein grosser Fan von Westeros und Game of Thrones. Nicht die ganze Story, sondern auch die Welt rundherum macht mich richtig an. Ich würde sie am liebsten wochenlang bereisen und erkunden. Meist bin ich auch bei Games so. Mir ist die rundherum-Welt einfach sehr wichtig und ich könnte stundenlang durch die Gegend latschen, wenn diese gut ausgearbeitet ist, ohne dass ich jemals einen Quest oder eine Storyline brauchen würde. Ich wäre die Person, die jedes Restaurant in Königsmund testen würde und dabei die Zeit mit dem Beobachten von Leuten vertreibt. Nun ihr seht, ich bin mit grossen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Schade ist auf den ersten Blick, dass es zwar als Reiseführer deklariert, aber nicht wirklich so aufgebaut ist. Bildmaterial hätte definitiv darin Platz haben müssen, was natürlich nicht einfach zu handeln ist, aber zum Beispiel die Illustrationen, die man von den Spielen kennt, oder aber Fotos von den Drehorten, das hätte schon gepasst.
Was mir rasch aufgefallen ist, ist dass die Aktualität dieses Buches ein wenig gelitten hat unter dem ständigen Wandel, den man nunmal aus Westeros kennt. Ich wäre als Autor darauf eingegangen und hätte zum Beispiel darauf hingewiesen, dass der Reiseführer zu Joffreys Krönung herausgegeben wurde, oder wie auch immer, sodass man weiss, wo man gerade steht. Auch wird humorvoll auf die Serie hingewiesen, aber manchmal kommt es so rüber, als sei nicht gerade gut recherchiert worden. Wobei ich halt denke, dass man schon George Martin selbst sein muss, um als wirklicher Westeros-Experte aufzutreten, da dies ja alles in seinem Kopf stattfindet. 
Mir haben ebenfalls Details gefehlt, die mich wirklich interessiert habe, wie Angaben zu den Jahreszeiten und solche Dinge. Alles in allem habe ich es als Fan genossen, dieses Buch zu lesen, aber es hat mich auch an einigen Stellen verwirrt zurück gelassen. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein Vor- oder Nachwort gewesen, um ein wenig über den Autor zu erfahren.

Meine Empfehlung: 
Ich empfehle dieses Buch Fans der Serie und der Bücher von Game of Thrones. Wer sich selbst schon als Experte sieht, wird hier nicht allzu viel Neues erfahren, aber ich persönlich fand es dennoch schön, mit diesem Buch noch einmal nach Westeros zu reisen.

Mein Highlight: 
Das ist nur schon die Tatsache, dass es so etwas wie einen Reiseführer für Westeros überhaupt gibt! Wie cool ist dass denn!

Das Cover:
Es ist nicht unbedingt ein Reiseführer-Cover, aber es hat mir gut gefallen, es passt zu den Büchern und man kann es im Regal daneben stellen. Es passt auch zum Inhalt und macht auch keinen Hehl daraus, dass in Westeros nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Genial.

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar? 
Was wohl? Regal!!! Meine GOT-Bücher haben ein eigenes Regal und da gehört auch dieses Buch hin. Oder ich gebe es noch an andere Fans weiter. Aber dann: Behalten!!!

Der Autor:
Daniel Bettridge ist selbsternannter Popkultur-Süchtiger. Als Journalist widmete er sich Kino und TV für The Guardian, The Times und das New York Magazine. Er ist Comicsammler, Fantasyfan und Gamer. Mit seinem Reiseführer zum Schauplatz des Serienhits »Game of Thrones« erfüllte er sich den Traum, Westeros näher kennenzulernen als jeder andere vor ihm.

Links:

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Tintenhexes Tagebuch

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Es ist schon wieder Zeit für mein Tagebuch. Wie schnell doch der kurze Februar rumgegangen ist. Für mich ist aber total viel passiert, privat wie beruflich und hier auf dem Blog. Ich habe das Gefühl, langsam einen immer professionelleren Weg einzuschlagen und auch an den Besucherzahlen und Einnahmen zeigt sich, dass ich auf einem total guten Weg bin. Es freut mich, dass ich mich inzwischen auf allen Kanälen so gut vernetzen konnte. Besonders auf Instagram ist die Followerzahl super angewachsen. Ich poste da inzwischen täglich und zwar richtig gerne. Wenn ihr da dabei seid und ich euch noch nicht folge, postet unbedingt eure Links, damit ich das nachholen kann. 

Wie einige von euch wissen, bin ich ja eigentlich selbständige Fotografin. Besonders seit ich selbst Hunde-Mama bin habe ich da wirklich einen grossen Schritt in Richtung Tierfotografie gemacht und da eine Menge spannender Projekte machen dürfen im Februar. Nun und da auch das Thema Online-Business mich brennend interessiert, habe ich gestern ein kleines Experiment gestartet: Der Aufbau eines Business in nur drei Monaten. Dabei habe ich mich für ein Thema entschieden, das mir sowieso liegt: Hundeartikel. Es soll allerdings ein reiner Online-Versand bleiben und dabei eine unglaubliche Vielfalt an Hundekeksen anbieten. Ich weiss dass das nicht vollkommen neu ist, aber aktuell kommen täglich Produkte hinzu und ich freue mich darüber, zu experimentieren und meinem Hund damit ebenfalls eine Freude machen zu können. Die Idee ist übrigens entstanden aus dem Wunsch, kleine Werbegeschenke für meine Hunde-Kundschaft zu haben. Hier kommt ihr schon mal zum dazugehörigen Instagram-Account, ich freue mich natürlich über Likes. 

Nun, im März erwarten euch viele spannende Rezensionen und wohl auch einige Updates aus meinen Schreibprojekten. Ansonsten möchte und kann ich noch nicht zuviel versprechen, da ich mich ja gerade beruflich weiterentwickle. Ich bleibe euch auf jeden Fall erhalten und habe schon einige geplante Posts für euch auf Lager. Auch arbeite ich bereits an einem nächsten 'Mein Tagebuch'. Wusstet ihr, dass für die bisherigen Bücher, das Reittagebuch, Lesetagebuch, Schreibtagebuch und Reisetagebuch auch Rezensionsexemplare erhältlich sind?

Wer schon länger mit dem Romanworkshop liebäugelt, sollte jetzt zugreifen. Er startet nämlich morgen noch einmal vollkommen kostenlos, bevor die Anmeldung geschlossen wird. Wer sich bis dahin nicht eingetragen hat, kann später auf eine Bezahl-Variante zurückgreifen und sich den Workshop auch als eBook kaufen (diese Option ist erst verfügbar, wenn der kostenlose Kurs beendet ist). Ihr dürft den Link auch gerne teilen. Das Coole ist übrigens, dass es danach sogar ein Affiliate-Programm geben wird, bei dem jeder, der den Kurs empfiehlt, ebenfalls daran verdienen kann.


Und was läuft bei euch? Was sind eure aktuellen Buchtipps? Ich bin ja schon gespannt!

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Kommentator des Monats: März

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Kommentator des Monats

Für denjenigen oder diejenige, der oder die zwischen dem ersten und dem letzten Tag des Monats die meisten Kommentare verfasst hat, winkt am Ende des Monats ein dickes Goodie-Paket, bestehend aus mindestens zehn Artikeln wie Lesezeichen, Leseproben, Postkarten, Magnete und vielem mehr. Teilnehmen tut automatisch jeder, der auf diesem Blog kommentiert. 


Der Gewinner wird im nächsten Post publiziert und gebeten, sich innert 7 Tagen mit seiner genauen Anschrift an tintenhexe92@gmail.com zu wenden. 

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