[Gastezension] Wenn der Sommer endet - von Moira Fowley-Doyle

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Verlag: cbt
ISBN: 978-3570164075
Genre: Jugendbuch
Preis: 16,99€ 
Seiten 320
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Klappentext:
Zeit der Dunkelheit, Zeit der Geheimnisse ...

So lasst uns die Gläser erheben auf die dunkle Zeit … Die dunkle Zeit, wie die 17-jährige Cara, ihre Schwester Alice und ihre restliche Familie es nennen, scheint wie ein Fluch, der sie einmal im Jahr für ein paar Wochen heimsucht. In diesem Zeitraum passieren Unfälle, geliebte Menschen sind schon gestorben. Und dieses Jahr soll es eine der schlimmsten dunklen Zeiten werden, prophezeit Caras Freundin Bea. Mysteriöse Dinge geschehen und bald weiß Cara nicht mehr, was Traum und was Realität, was Magie und was echt ist. Die Grenzen verschwimmen, und als lange vergessene tragische Ereignisse ans Licht kommen, könnte es für Cara, ihre große Liebe Sam und ihre Schwester Alice schon zu spät sein …


Fazit
Moira Fowley-Doyle erzählt die Geschichte ihres Debüts aus der Ich-Perspektive von Protagonistin Clara. Der Leser begleitet die 17-jährige Schülerin, ihre Schwester Alice, ihren Stiefbruder Sam, ihre beste Freundin Bea und ihre Mutter direkt zu Anfang durch die „Dunkle Zeit“. In jedem Oktober wird die Familie von leichten bis schweren Unfällen verfolgt. Aber dieses Jahr ist anders. Dieses Jahr entdeckt Cara auf alten und neuen Fotos plötzlich ein Mädchen namens Elsie, die aber wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheint und nirgend zu finden ist. Und niemand scheint sich darum zu kümmern, dass Elsie, das Mädchen, das sich doch immer um die Geheimnisbox kümmert hat, scheinbar verschwunden ist.
Aber dieses Jahr hält noch andere Überraschungen in der Dunklen Zeit für Cara und ihre Familie bereit: Puppen und Mausefallen im Wald, einstürzende Fußgängerbrücken und ein mysteriöser Kostümladen.
Warum wird Caras Familie Jahr für Jahr von der Dunklen Zeit heimgesucht? Was löst die Unfälle aus? Und was haben rote Knöpfe mit der Dunklen Zeit zu tun?


Moira Fowley-Doyle hat mich mit ihren detaillierten Charakteren und ihren bildhaften, fast schon poetischen Schreibstil anfangs sehr überzeugt und durch dreiviertel ihrer Geschichte gerissen. Dann erging sich die Autorin leider in Metaphern und Bildern, die mir zu konfus waren. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Cara unter Drogen stand oder ein kleines Kind ist, das grausame Dinge nicht beim Namen nennen kann.
Einerseits musste ich mich durch diese Bilder mehr mit der Geschichte auseinandersetzen, andererseits war meinen Lesefluss teilweise so gestört, dass ich Stellen immer wieder lesen musste oder übersprungen habe. Schade, da ich schon gerne alle Geheimnisse aus „Wenn der Sommer endet“ verstanden hätte.


„Wenn der Sommer endet“ von Moira Fowley-Doyle ist eine wunderschön geschriebene Geschichte über die nicht so wunderschöne Vergangenheit eines jungen Mädchens.
Wer als Leser gerne seine eigene Interpretation und Deutung für das umfassende Verständnis einer Geschichte nutzt und sich nicht von Claras Mix aus Realität und Scheinwelt verwirren lässt, sollte unbedingt einen Blick auf „Wenn der Sommer endet“ werfen.  


Diese Rezension stammt von Jasmin von Bücherleser. Unter folgendem Link könnt ihr mehr über meine sympathische Bloggerkollegin lesen. An dieser stelle herzlichen Dank für die tolle Gastrezension und den Buchtipp, der übrigens auch auf meiner Wunschliste gelandet ist dank dir! https://buecherleser.com/uber-mich/

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